Am Mittwoch, 04. Juli 2018, machte sich ein kleiner Trupp ÖAMer*innen wahlweise mit dem HNE Bus oder dem Rad auf nach Serwest, um die Mobil-Ställe der Hochschule und ihre Bewohner*innen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Nach einer Einführung in das System Mobilstall und aktuellen Problemstellungen (Prädatoren aus der Luft und am Boden) wurde eines der Mädels gemeinsam mit Gerriet Trei und anhand eines Bonitur-Bogens auf Gefiederzustand, Verletzungen und Verschmutzungen geprüft. Bei 30°C und praller Sonne verzogen sich da nicht nur die Hennen in den Schutz des Stalles und nutzen jeden Flecken Schatten.... Das Vorzeigehuhn wurde gedreht und gewendet und bis zur untersten Daune begutachtet.
Nach dem das tapfere Exempel-Huhn wieder zurück ins kuschelig eingestreute Nest durfte, zog unser ÖAM-Trupp weiter und beobachtete die Hennen in den Ausläufen der anderen Mobilställe. Wie viele Tiere sind im Auslaufabteil? Wie verhalten sie sich? Wie sieht das Gefieder aus? Gibt es Unterschiede zwischen Hybrid-Herkünften und Rasse-Hennen?
Nach drei Stunden war’s dann genug mit eitel Sonnenschein – große Hitze und der Ruf des Schreibtisches trieben uns zurück nach Eberswalde- schließlich stehen ja in Kürze die ersten Prüfungen an. Trotzdem war dieser kleine Exkurs mal wieder eine gelungene Abwechslung zum Hörsaal.
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