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Staatssekretärin erklärt RUNer*innen Nachhaltigkeitspolitik

Ein Beitrag von Benjamin Nölting

Am 21. Dezember war Frau Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Gast im Masterstudiengang „Regionalentwicklung und Naturschutz“.

Sie berichtete von der Entstehung der Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburgs, die die Landesregierung im April 2014 beschlossen hat. Als Staatssekretärin im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz von 2012 bis 2014 war Frau Hartwig-Tiedt federführend mit der Ausarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie beauftragt und steuerte als Leiterin der interministeriellen Arbeitsgruppe den komplexen Entstehungsprozess. Zu den Aufgaben gehörten das Zusammenführen der verschiedenen Interessen und Anforderungen der beteiligten Ministerien sowie die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern. Nicht zuletzt gehörte die Betreuung des Nachhaltigkeitsbeirats dazu, der wichtige Impulse für die Strategieentwicklung gab. In diesem Beirat wirkten übrigens Herr Prof. Vahrson und Frau Prof. Molitor mit.


Frau Hartwig-Tiedt berichtete vom Auf und Ab der Strategieentwicklung, von der engagierten Arbeit des Beirats, politischen Auseinandersetzungen und engagierter Bürgerbeteiligung. Die RUN-Studierenden erfuhren von dem Zusammenspiel zwischen Ministerien, Verwaltung und Beirat und lernten den politischen Prozess als das „Bohren dicker Bretter“ kennen.


Im Ergebnis entstand eine Nachhaltigkeitsstrategie, die sich sehen lassen kann. Auf diese Strategie können sich all diejenigen berufen, die nachhaltige Entwicklung in Brandenburg voranbringen möchten. Auch die HNE Eberswalde.

Zum Abschluss ermunterte Frau Hartwig-Tiedt die Studierenden, sich gesellschaftlich und politisch zu beteiligen und Einfluss zu nehmen. Insbesondere Frauen sollten sich engagieren und Führungspositionen übernehmen, weil es einen Unterschied mache für die Entscheidungsprozesse und die Entscheidungen selbst.

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