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Zehnte ackerdemische Presseschau

Aktualisiert: 23. Mai 2021

Wir schreiben Anträge für Forschungsgelder, Protokolle, Hausarbeiten und zum Semesterende auch immer viele Klausuren. Manchmal schreiben oder senden aber auch andere über uns - in unserer Presseschau fassen wir zusammen, was im Netz und gedruckten Medium über den Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz herumschwirrt.

Foto by Roman Kraft on Unsplash


Nachhaltig handeln

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Jahr 2021? Im Forum – Das Brandenburger Wirtschaftsmagazin hat Prof. Dr. Heike Molitor im Interview zum Thema „Nachhaltiges Handeln“ eine Antwort. Im Gespräch geht sie außerdem darauf ein, warum sich nachhaltiges Handeln lohnt und was dieses denn eigentlich auszeichnet. Das Interview nimmt zudem unternehmerische Nachhaltigkeit in den Fokus und schneidet grünen Tourismus in Brandenburg an.


Der April macht was er will?

In der 3sat Dokureihe nano wurde vor kurzem beleuchtet, wie der Monat April sich in den letzten Jahren klimatisch gewandelt hat und welche Folgen das haben kann. Neben der Klimatologin Monica Ionita-Schulz vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven kommen der uckermärkische Biobauer Jörg Juister vom Gut Wilmersdorf (Partnerbetrieb im InnoForum Ökolandbau Brandenburg) und Agrarökologe Prof. Dr. Ralf Bloch im Beitrag zu Wort. Auf Gut Wilmersdorf und der daran angeschlossenen Lehr- und Forschungsstation unseres Fachbereichs erklären die beiden, was das für die Landwirtschaft bedeutet und wie darauf reagiert werden kann.


Neue Vermarktungswege für Lamm- und Weiderindfleisch

Auf rbb24 und in der MOZ wurde über die zwei HNEE Projekte WertWeideVerbund und SchäferSchützen zur Entwicklung neuer Vermarktungswege berichtet. Die Forschungsteams unter Leitung von Prof. Dr. Anna Maria Häring untersuchen, wie Rinder und Schafe artgerecht auf der Weide gehalten und durch Wertschöpfungsverbünde regional in Brandenburg vermarktet werden können. Dabei spielen das Tierwohl und die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Um herauszufinden warum Kund*innen im Laden zu regionalem Lamm- und Weiderindfleisch greifen, startete vor kurzem die erste von mehreren Online-Diskussion. Einige O-Töne daraus sind im rbb24 Artikel nachzulesen.


Von Zuckerrüben und Robotern

Gemeinsam mit dem Bündnis „Region 4.0“ wollen Forschungsteams der HNEE im Barnim und der Uckermark in diversen Projekten die ländliche Region fördern. Eins der Projekte ist „zUCKERrübe“ – darin wird unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Bloch auf den Flächen der Lehr- und Forschungsstation Wilmersdorf der Bio-Zuckerrüben Anbau getestet.

In einer Youtube-Reihe im Rahmen des Region 4.0 Projekts erschien eine Podcast Folge die sich um das Projekt zUCKERrübe und den Einsatz von Robotern dreht. Darin stellen Kinder aus der Region Fragen und zwei in das Projekt involvierte Technik-Experten versuchen verständlich zu erklären warum es das Projekt gibt und wie das mit der Technik denn funktioniert.

Auch die Bauernzeitung erwähnt in einem Beitrag zu „Chancen digitaler Vernetzung“ das Projekt und die daran gekoppelte Entwicklung eines Hackroboters mit Kamerasystem, der in Zukunft Bio-Landwirt*innen bei der Unkrautregulierung helfen soll:

BauernZeitung
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Ackerbau(m) wächst weiter

Das Agroforst-Projekt der HNEE bekommt erneut Zuwachs – bereits letzten November wurden 5.000 weitere Weidenstecklinge auf den Flächen im Löwenberger Land gepflanzt, diesen April kamen noch einmal 500 dazu. Über die Pflanzaktion mit Studierenden und das Forschungsprojekt generell berichtete die MOZ kürzlich in einem Artikel:

MOZ Artikel
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Göttervogel aus dem Nebelwald

Der österreichische Radiosender Ö1 brachte Ende April einen Kurz-Beitrag mit Prof. Dr. Ulrich Schulz über den Quetzal-Vogel. Die Tiere kommen nur in den zentralamerikanischen Bergregenwäldern vor und stehen mittlerweile auf der Liste der gefährdeten Arten, weil ihr Lebensraum zurückgeht und sie wegen ihrer prachtvollen Federn illegal getötet werden. Mit Hilfe von Schutzgebieten wird versucht, die verbliebenen Populationen zu erhalten.

Ulrich Schulz spricht in dem Beitrag über das Brutverhalten, die Aufzucht der Küken, deren Nahrungsaufnahme und welche Schutzgebiete die Vögel brauchen. Zu hören ist auch der Ruf des Quetzal-Männchens beim Schauflug.


Ulrich Schulz erhielt für den Beitrag sogar ein Bild einer Hörerin mit einem selbst gebastelten Quetzal-Vogel:





















Foto Credits: Rika Svoboda-Pichler


Neue Arten – neue Probleme?

In der Dokureihe Funkkolleg des hr info Radiosender ging es in Folge 15 um Neozoen, also Tierarten, die in einer bestimmten Region gebietsfremd sind. Die Sendung zeigt, wie es zu solchen Neuausbreitungen kommt und welche Auswirkungen sie auf Ökosysteme, Wirtschaft oder Gesellschaft haben.

Unter den Gesprächspartner*innen dieser Folge war auch Prof. Dr. Dr. Stefan, Kühne, Agrarwissenschaftler und Insektenforscher vom Julius-Kühn-Institut und Honorarprofessor am Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz.


Standards für Unverpackt-Läden

In der Online-Ausgabe des Magazins creativ verpacken erschien eine Meldung zum HNEE-Forschungsprojekt unverpackt 2.0, welches an das erfolgreich abgeschlossene Projekt „Verpackungsfreier Supermarkt“ anknüpft. Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) entwickelt das Team der AG Verpackungsreduktion - Dr. Melanie Kröger, Paula Wörteler und Marcel Schuricht - am Fachgebiet nachhaltige Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft unter Leitung von Prof. Dr. Jens Pape branchenweite Standards für Prozesse in Unverpackt-Läden.

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