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AutorenbildSarah Volk

14. Ackerdemische Presseschau

Wir schreiben Anträge für Forschungsgelder, Protokolle, Hausarbeiten und zum Semesterende auch immer viele Klausuren. Manchmal schreiben oder senden aber auch andere über uns - in unserer Presseschau fassen wir zusammen, was im Netz und gedruckten Medium über den FB II herumschwirrt.

Foto Credits: Roman Kraft on Unsplash


Fokus Nachhaltigkeit – Die HNEE und viele LaNus in der Tip Berlin!

In der Nachhaltigkeits-Edition 2022 des Stadtmagazins Tip Berlin drehte sich alles um die Fragen, welche Nachhaltigkeitsstrategien besonders effektiv sind und wer in Berlin denn eigentlich welche nachhaltigen Konzepte umsetzt. Und da Eberswalde ja fast schon zu Berlin gehört, wurde im Bereich Ausbildung Studierenden und Lehrenden der HNEE – insbes. aus dem Fachbereich 2 - Raum gegeben über ihren Werdegang, ihre Zukunftspläne und wie sie die Umwelt schützen wollen zu sprechen. Unter dem Titel „Die Vorkämpfer“ (und Vorkämpferinnen) hatten Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (MSc. Nachhaltiges Tourismusmanagement, FB NaWi) und folgende LaNus das Wort: die Studierenden Rieke Major (5. Sem. Lanu) und Robert Funke (5. Sem. ÖLV), die Studiengangs-leitende Dr. Anke Strauß (Msc. Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement) und Prof. Dr. Erik Aschenbrand (Professur Internationaler Naturschutz und sozial ökologische Nachhaltigkeits-prozesse in UNESCO-Biosphärenreservaten).

Nachzulesen gibt´s das Feature hier:


Startschuss für die „Pflanzenschutz-Akademie“

Die Bauernzeitung und die Fachblätter Kleinbrennerei und Gabot.de berichteten über die neue Lernplattform zum Thema Pflanzenschutz im Ökolandbau. Auf oekolandbau.de finden sich seit Ende Januar Lerneinheiten in Form von Wissensquizzen, Erläuterungen, Fotos, Verknüpfungen zu Videoportraits und weiterführende Informationen rund um den Pflanzenschutz. Zudem wurde der sogenannte „Pflanzendoktor“ um einen „Nützlingsfinder“ erweitert. Damit können potentielle Nützlinge nach Anwendungsbereichen und Schaderregern gezielt gefiltert werden.

Die Akademie und der Nützlingsfinder wurden in einer Kooperation zwischen dem

Fachgebiet Agrarökologie und nachhaltige Anbausysteme unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Bloch und einer Arbeitsgruppe unseres Honorarprofessors Prof. Dr. Stefan Kühne vom Julius-Kühn-Institut entwickelt.


Neue Wege im Ackerbau

Die Tageszeitung Der Prignitzer beschäftigte sich in der Themenwoche „Klimawandel lokal“ u.a. mit dem Ackerbau. Dazu sprach die Zeitung mit Prof. Dr. Roland Hoffmann-Bahnsen. Im Beitrag erklärt er, dass Landwirt*innen langfristig auf andere Pflanzen umsteigen müssen, die mit mehr Hitze und Trockenheit auskommen – Winterweizen adieu?

Zu möglichen Alternativen forscht Roland Hoffmann-Bahnsen seit vielen Jahren und gibt im Artikel Auskunft über Anbauversuche mit Soja, Hirse und Kichererbsen. Das Problem der trockenen Böden könnten Landwirt*innen jedoch auch durch Zwischenfrüchte und die Steigerung des Humusgehalts in den Griff bekommen. Als Tipp für die Landwirt*innen um sich an den Klimawandel und die veränderten Bedingungen anzupassen nennt Hoffmann-Bahnsen das Experimentieren mit neuen Pflanzen auf den jeweiligen Standorten.

Zum Artikel hier entlang:


Einfach weglassen?

Im ersten Podcast der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland (HDE) wurde der Frage nachgegangen, ob und wie Verpackungen zukünftig weggelassen bzw. verringert werden können. Mit Dr. Melanie Kröger und Prof. Dr. Jens Pape sprach Jelena Nikolic vom HDE über Plastikverpackung im Lebensmittelhandel und den Herausforderungen der Verpackungsreduktion. Das Gespräch wurde vor dem Hintergrund der Buchveröffentlichung „Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel“ geführt.


Alle Jahre wieder ...

... findet das Jahrestreffen der Partnerbetriebe des InnoForum Ökolandbau Brandenburg statt. So auch Anfang Februar, worüber der Nordkurier eine Meldung brachte, die die Zusammenarbeit zwischen Forschenden, Studierenden und Praktiker*innen beleuchtet. Außerdem berichtet die neue Leiterin des InnoForum, Judith Moering, im neu erschienenen blog Artikel über das Jahrestreffen.


Lokales Bio-Futter

Über den Versuchsanbau von Rispenhirse und deren Verwendung als Futterkomponente in der ökologischen Tierhaltung berichteten das Feed Magazine und die Fränkischen Nachrichten. In einem vom BÖLN finanzierten Forschungsprojekt unter Beteiligung von Prof. Dr. Roland Hoffmann-Bahnsen und dem Vern e.V. wurden verschiedene Rispenhirse Sorten und Linien in Brandenburg, Berlin und Bayern angebaut und auf deren Methioningehalte untersucht. Teils konnten hohe Gehalte an Methionin aber auch anderer essenzieller Aminosäuren festgestellt werden und daher für die ökologische Tierfütterung interessant.

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