Dieses Glückslos zogen die Zehntklässler*innen der Seeschule Rangsdorf Ende Januar. Gemeinsam mit ihrer Geografielehrerin Angela Lieberg stattet die potenzielle ackerdemische Elite uns einen Besuch ab.
Gegen 10.30 eröffnete unsere Professorin Dr. Uta Steinhardt den Unterricht mit einem Vortrag zum Thema Klima.Wüste.Brandenburg.
Wir sind eine Hochschule keine Universität, das kann mensch ja gar nicht oft genug sagen. Was bringt das mit sich? Praxis, Praxis, Praxis.
Uta Steinhardt gab Einblicke in regionale und praxisorientierte Forschung. Im Panketal wurde beispielsweise mit den Einwohner*innen, Behörden und Ämtern zum Thema Wasserwirtschaft geforscht und im Anschluss eine Extrabeilage der Zeitung „Der Panker“ herausgebracht. Danach gab es wie Schüler*innen es sonst nur aus der letzten Woche vor den Ferien kennen einen Film. Keine VHS Kassette einer (aus Lehrer*innensicht) sehenswerten ARD Doku, nein ein Animationsfilm made by our students. Wenns bei denen mal mit Naturschutz nicht mehr so gut läuft, wäre irgendwas mit Medien auf jeden Fall auch ne Option.
Nach Forschung live gab es Klimaschutz live mit HNEE Absolvent Henning Golüke.
Das unsere Hochschule klimafreundlich agiert, steckt ja irgendwie im Namen. Wie das nun aber konkret aussieht zeigte unser Klimaschutzmanager den Schüler*innen: Holzpellet-Heizung, Mehrfachsteckdose und Mehrwegkaffeebecher sind dafür ganz gute Beispiele. An dieser Stelle auch noch ein Lob auf die mutigen Zehntklässler*innen, die uns initiativ klimafreundliche Maßnahmen mitteilten. Rangsdorfer Schüler*innen erhalten beispielsweise nur zweimal pro Woche fleischlastiges Mittagessen, da kann unsere Mensa noch was dazu lernen.
Der dritte Wandertag Programmpunkt: Bewegung. Unsere angehende Unternehmensmanagerin Friederike Häusler und Koordinatorin der familienfreundlichen Hochschule Vera Clauder führten die Schüler*innen über unseren Stadtcampus und beantworteten entscheidende WFragen. Was haben die Architekt*innen der Elbphilharmonie vor ihrem Großprojekt geplant? Richtig, unsere Bibliothek.
Ganz wichtig bei Exkursionen – zeitiges Mittagessen. Um 13:00 hieß es für die ackerdemische Zukunft dann Mensatime! Sie betraten die heiligen Hallen unserer Mensa und speisten Tisch an Tisch mit Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der HNEE.
Ob dieser Wandertag nun mit anderen mithalten kann, erfahren wir wohl nie. Die Autorin erinnert sich gerne an ihre Schulzeit und weiß, dass der Besuch des Freizeitparks weitaus interessanter war als der einer Bildungseinrichtung.
Wie auch immer es für die Schüler*innen war. Der eine oder die andere erinnert sich in zwei drei Jahren vielleicht an den HNEE Wandertag zurück und schickt eine Studienplatzbewerbung gen Eberswalde. Bis dahin – bitte die Schulzeit genießen!
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