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Wo geht's Lang?



Jedes Wintersemester wählen unsere Studierenden ihren Fachschaftsrat (FSR). Max Lang leitet seit September gemeinsam mit Carolin Erikson den Fachschaftsrat Lanu. Max gibt Einblick nach einem Semester fachschaftsraten


„Lasst euch aufstellen“ stand damals im Betreff der Mail. Die Neuwahlen des Fachschaftrates standen an. Max erinnert sich gut an die massiven Suchmails nach neuen Kandidat*innen. Er lies sich aufstellen und wurde mit 14 anderen Studierenden in den Fachschaftsratgewählt.


Zusammen mit Caroline Erikson leitet er seit letztem Semester den Fachschaftsrat.

Max sieht sich selbst als unkonventionellen Studenten, er studierte bereits vier Jahre Sozialpädagogik in Berlin und ist nun im sechsten Semester Ökolandbau und Vermarktung. Er hat einen Sonderstudienplan über acht Semester und es lässt sich nicht abstreiten, er hat ein Faible für Studieren mit erschwerten Bedingungen, gerade deshalb sitzt er nun vielleicht auch im Fachschaftsrat.


Probleme lösen durch Kommunikation 


Der Fachschaftsrat trifft sich alle 14 Tage, sie sehen sich als Aktionsgruppe des Fachbereichs. Sie sind eine bunte Mischung aus den verschiedenen Matrikeln unseres Fachbereichs. Wenn Studierende Probleme mit Dozierenden, Prüfungsordnung oder der Verwaltung haben, hilft der FSR und vermittelt zwischen beiden Seiten. „Mit Kommunikation kann man viel erreichen“ so Max. In den letzten Semestern haben sie das lange Warten der Studierenden auf Prüfungsergebnisse verkürzen können. Sie haben erreicht, dass Listen erstellt werden, in denen die Dozierenden, die verspätet Klausurergebnisse bekannt geben, vermerkt werden und mit Sanktionen rechnen müssen.


Sie bieten eine flexible Sprechstunde an, Studierende können per Mail einen Termin vereinbaren und dann persönlich im Büro in Haus 4 vorbeikommen.

Im Winter gründeten sie außerdem eine Arbeitsgruppe zur verpflichtenden Anmeldung der Bachelorarbeiten. Studierende des Fachbereichs müssen ihre Arbeit nach neuer Verordnung bis zum 01.06 eines Jahres anmelden. Wenn man beispielweise im Rahmen seiner Arbeit Versuche durchführen möchte und diese, in Sommermonaten stattfinden sollen, wird es eng bis schier unmöglich die Arbeit im gegeben Zeitraum von 16 Wochen fertig zu stellen. Mit den Verantwortlichen möchten sie hier für eine weichere Regelung sorgen.


Strategietreffen


Ende März treffen sich die 15 Mitglieder und schauen, was möchte ein jedes einzelnes Mitglied erreichen und wie schaffen sie das gemeinsam. Sie möchten ihre Aufgaben heraus arbeiten: kritisches Kontrollorgan oder im Einklang mit der Hochschule für Verbesserungen sorgen? Am besten beides zusammen.


Erstiegrillen


Am Freitag, 7.April grillte der Fachschaftsrat auf dem Stadtcampus. Die neuen Studierenden des Masters Ökoagrarmanagement wurden willkommen geheißen. "Wir nehmen die Challenge Berlin an“ so Max. Normalerweise finden viele Veranstaltungen für Studierende donnerstags statt, freitags fahren die meistens dann zum Feiern nach Berlin. Nach dem Grillen am Stadtcampus ging es mit Musik im Studiclub weiter. 


Tag der offenen Tür


Am 17. Juni öffnet die Hochschule wieder einmal ihre Türen. Der Fachschaftsrat stellt sich vor. Sie wollen zeigen, was sie machen, wie man mit ihnen zusammenarbeiten kann. Einige Besucher*innen des Tag der offenen Tür bewerben sich danach an der HNEE und wissen dann schon, da gibt es eine Fachschaft, da kann ich mich engagieren.

Max empfiehlt „Mitmachen, egal wie. Die Hochschule wird maßgeblich durch uns Studierende bestimmt. Wir bringen frischen Wind auf die alten Flure.“

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