Vom 15. bis 18. Februar versammelte sich in Nürnberg die Biobranche. Die Fachmesse Biofach öffnete wieder einmal ihre Türen. Im Bereich „ Bildung – Arbeit –Perspektiven“ präsentierte sich der FB II mit einem eigenen Stand, außerdem gab es am Gemeinschaftsstand Berlin Brandenburg einen Empfang für unsere Kooperationspartner*innen und Alumni. Studierende des FB II waren als Standbetreuer*innen mit vor Ort. Wir haben mit Anna Evertz, drittes Semester OEAM, und Simon Wiblishauser, frischer OELV Absolvent, gesprochen.
Wie war es für euch auf der Messe für die Uni zu arbeiten?
A: Für mich war es sehr angenehm auf der Messe zu arbeiten, obwohl ich nicht alle Teammitglieder kannte. Wir haben uns sehr gut verstanden und sehr gut zusammen gearbeitet. Ich habe die Unterstützung der Dozent*innen sehr geschätzt und kann es nur begrüßen wenn Dozent*innen auch auf Fachmessen am Stand präsent sind.
S: Es ist immer wieder schön, die Uni in dieser Öffentlichkeitsarbeit zu vertreten. Ich selbst durfte meinen ersten Biofach-Besuch dank der Jobgestaltung nutzen um zum einen den FB II zu repräsentieren und zeitgleich mich privat weiterzubilden. Das habe ich als volle Bereicherung wahrgenommen. Anstrengend, war es aber auch.
War es das erste Mal oder wart ihr schon öfter da?
A: . Ich war das erste Mal auf der Biofach. Sonst leite ich als Mitarbeiterin der Hochschulkommunikation das Team für die Messen Agritechnika und EuroTier in
Hannover.
S: Bei mir ist es ähnlich, ich war mit Anna zusammen schon auf der Agritchnika.
Wollt ihr es nächstes Jahr wieder machen?
A: Ich würde gerne, bin im nächsten Jahr aber hoffentlich mit meinem Studium fertig.
S: Gerne, aber wohl nicht mehr im Namen der HNEE. Ich mache nun meinen Master in Hohenheim. Vielleicht ergeben sich dort Möglichkeiten. Dann sind wir immerhin Standnachbar*innen.
Was wurdet ihr so gefragt?
A: Öfter wurden wir gefragt, wie es ist in Eberswalde zu studieren und welche Inhalte gelehrt werden.
S: Genau, und dann gab es noch die Gruppe von Unternehmer*innen die an einer Zusammenarbeit mit dem FB II interessiert ist. Hier haben die wir dann Kontakte genannt.
Waren auch andere Hochschulen vor Ort?
A: Die Uni Witzenhausen und die Hochschule Weihenstephan.
S: Und witziger Weise, eine Bildungseinrichtung für ganz Kleine: ein Waldorfkindergarten.
Was nehmt ihr von der Messe mit?
A: Ich nehme mit, dass die Biobranche fast in jeder Nische vertreten ist. Es gibt viele ausländische Organisationen, die sich etablieren wollen und sich für den ökologischen Landbau einsetzten.
S: Viele Prospekte, einige Kontakte zu Firmen, Trends und das neue Bio 3.0.
Was war das Produkt, welches euch am meisten begeistert hat?
A: Brotdosen ohne Plastik.
S: Ein neues Verfahren, bei dem das Biologo direkt in das Produkt eingebrannt wird. So verzichtet man bei Obst und Gemüse auf Plastik und Papier.
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