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Studienpartner Ö


Alle Jahre wieder gibt es zum Beginn des Sommersemesters für unsere ÖLVen die Auftaktveranstaltung im Modul Studienpartner Ökobetrieb. Die Studierenden arbeiten ein sommersemesterlang einmal in der Woche  in  landwirtschaftliche (Verarbeitungs)betrieben mit. Gemeinsam mit Betriebsleiter*innen und Mitarbeiter*innen erarbeiten sie Lösungen für konkrete Probleme.  


Das Netzwerk der Praxisbetriebe ist groß und die Projekte sind vielfältig. In der Auftaktveranstaltung am 21. März präsentierten  Prof. Dr. Häring und die Praxispartner*innen die diesjährigen Aufgaben. Wir möchten einige der Projekte vorstellen.

 

Gut Wilmersdorf 


Stefan Palme und Jörn Juister vom Gut sind mittlerweile alte Hasen im Praxisnetzwerk. Dieses Jahr möchte Stefan Palme gemeinsam mit Studierenden das Anabauverfahren von weißer Lupine genauer betrachten. Das Besondere? Der Ackerbaubetrieb arbeitet ohne Tierhaltung und in Wilmersdorf liegt ein hügeliges Relief vor. Wie lassen sich bei diesen Eigenschaften stabile Erträge erwirtschaften? Dieser Frage möchte er mit den Studierenden nachgehen, unterstützt wird das Team seitens des FB II dabei von Dr. Ralf Bloch. 


VERN 


Der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen ist dieses Jahr mit einer frisch gebackenen ÖAM Absolventin dabei Katrin Rust, hat letztes Semester ihr Studium in Eberswalde beendet. Sie möchte gemeinsam mit Studierenden die Kultur Radieschen behandeln. Wie selektieren? Bei welchen Pflanzenkrankheiten gilt besondere Vorsicht? Prof. Dr. Hoffmann Bahnsen ist seitens des FB II Ansprechpartner. 


Weggun 


Auch Frank van der Hulst ist Wiederholungstäter. Der Beerenbauer und Schafhalter aus Weggun  ist zum sechsten Mal dabei und möchte gemeinsam mit den Studierenden einen Seitenkipper für die anstehende Getreideernte umbauen. Eine Exkursion zu einem Fachbetrieb für Anhängerbau ist ebenfalls geplant . Betreut wird das Projekt von Prof. Dr. Kramer. 


Töpferberge 


Die Hofgemeinschaft aus Töpferberge möchte dieses Jahr gemeinsam mit Studierenden den Anbau der Heilpflanze unter die Lupe nehmen. Vormittags haben die Studierenden die Möglichkeit praktisch auf dem Hof mitzuarbeiten und nachmittags geht es an die Theorie und die Recherche. Wie kann  der Betrieb bei Pflanze einfügen auf eine Dammkultur umsteigen?  Aushelfen kann hier seitens des FB II Prof. Dr. Piorr. 


Serwest 


In Serwest möchte Betriebsleiter Herr  Langanke mit der Technik gehen und gemeinsam mit den Studierenden Melkroboter analysieren. Perspektivisch möchte er einen Roboter in seinen Betrieb integrieren.  Er wirtschaftet nach den biodynamischen Richtlinien somit trägen seine Kühe Hörner und dies ist nur eine der besonderen Herausforderung bei der Gerätewahl. Mit Prof. Dr. Schleip sollen Erfahrungen anderer Betriebe eingeholt werden und nächste Schritte für den Betrieb erarbeitet werden. 


Außerdem dieses Jahr dabei sind: Biokräuterei Oberhavel, Endorphina Bäckerei, Hof Schwalbennest, Wildblume Naturkost, Christine Berger Sandokan, Hof Apfeltraum, Gärtnerei Perleberg, Landwirtschaft Böllersen und die Gärtnerei Staudenmüller.  


Am 28. und 29. Juni findet die Abschlussveranstaltung des Moduls im Rahmen der Sommerakademie statt. Praxispartner*innen, Studierende und Dozierende verbringen zwei Tage auf dem Landhof Liepe und erzählen von ihren Projektabschlüssen. Wir werden Ihnen berichten was unsere Studis mit der Praxis erarbeitet haben. 

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