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AutorenbildAruna Reddig

Studifutter: Pesto von der Knoblauchrauke

Einmal im Monat finden Sie hier ein Rezept von uns. Meistens brutal, regional und saisonal. Unsere Mitarbeitenden, Studierenden und Dozierenden wechseln Stift und Blatt gegen Messer und Brett. 



Eigentlich hat es momentan nur einen Vorteil Tomaten aus dem Supermarkt zu kaufen: Man kann sie auch benutzen, wenn man mal die Salatgurken vergessen hat.

Hier könnte man jetzt mal wieder das Trendwort „saisonal“ anbringen, wir belassen es aber bei folgendem Rat: Schaut euch doch mal in eurem Garten um. Da wächst nämlich momentan allerhand, was man wunderbar in Salaten verwenden oder zu Aufstrichen verarbeiten kann. Besondere Beachtung sollte man der Knoblauchrauke schenken. Stellt euch vor ein Grashalm und eine Knoblauchzehe hätten sich ineinander verguckt und in diesem Zuge auch ein bisschen Liebe gemacht. Dadurch entstanden ist ein Kreuzblütengewächs, das sich an halbschattigen Gartenplätzen und Waldlichtungen wohlfühlt. Die runden Blätter schmecken frisch und würzig und harmonieren in Pestos am besten mit Sonnenblumenkernen oder Mandeln. Gerade für Bärlauchfans ist die Knoblauchrauke eine interessante Angelegenheit – an ihr kann man sich nämlich noch bis in den Sommer hinein laben. 


Für das Pesto:

100g Knoblauchrauke

wahlweise

60g Sonnenblumenkerne #studiversion

oder 60g Pinienkerne // Mandeln #waskostetdieweltversion

150ml Olivenöl

1 TL Salz

Pfeffer nach Belieben 

pürieren

In einem ausgekochten Glas mit Olivenöl bedecken, einfrieren oder gleich vernaschen.

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