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Vier gewinnt – unsere vierte ackerdemische Presseschau

Aktualisiert: 18. Dez. 2019


Photo by Roman Kraft on Unsplash


Wir schreiben Anträge für Forschungsgelder, Protokolle, Hausarbeiten und zum Semesterende auch immer viele Klausuren. Manchmal schreiben auch andere über uns - in unsere Presseschau (bisher gab es Vol. 1, Vol. 2 & Vol. 3) fassen wir zusammen, was im Netz und gedrucktem Medium über den FB II herumschwirrt. Und da Print vielleicht bald wirklich stirbt, weiten wir unsere Auswahl auch auf Radio- und Videobeiträge aus.


LANU auf den Elch gekommen

In ihrer Bachelorarbeit untersuchte Carolin Berndt potentielle Lebensräume für Elche in Brandenburg. Tatkräftig unterstützt von Elchbulle Bert, dessen Streifzüge durch das Land sie per GPS-Sender auswertete. Dafür gab’s den Gunter-Wolff-Preis und einen Artikel in der MOZ. Ob Bert seinen Freund Ernie auf seinen Ausflügen gefunden hat, blieb bislang ungeklärt.


Badevergnügen mit Michael Succow

Glückmomente an Glücksorten mit Glücksbringer Prof. Dr. Michael Succow und seinen Succownaut*innen. Der Spiegel berichtet und nimmt uns mit auf Exkursion an den Greifswalder Bodden und auf eine Reise durch ein Leben für den Naturschutz.


Grüne Reiselektüre

Wo wir schon bei Reisen sind: Prof. Dr. Benjamin Nölting verkürzt uns die Reisezeit in der Bahn und erläutert die Berufsperspektive der Absolvent*innen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement (SNM) in der November Ausgabe des DB Mobil Magazins.


Für Augen und Ohren

Prof. Dr. Stefan Kühne erfreut uns gleich zwei Mal in den öffentlich Rechtlichen: Im Podcast „Quarks“ des WDRs gibt’s was auf die Ohren (ab Minute 14) und Informationen zum Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Welche Folgen der Öko-Boom auf Tier, Pflanze, Mensch und Markt hat, beleuchtet der Beitrag „Alles Bio, alles gut?“ des ZDF-Formats „Planet e“ kritisch. Ein Kamera-Team begleitete Prof. Dr. Kühne auf die Versuchsflächen des Julius-Kühn-Instituts in Dahnsdorf und setzte sich hier mit der Frage der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ökolandbau auseinander.


Da schäl mir doch einer die Bio-Kartoffel!

Kein Problem! In Zusammenarbeit mit der FÖL und dem EIP-Projekt „Regionales Gemüse aus Brandenburg“ (wir berichteten) wurde in der Uckermärkischen Fruchthandels GmbH GEKO eine Schälanlage für Brandenburger Bio-Kartoffeln eingerichtet – die HNEE begleitete das Projekt wissenschaftlich. Täglich können hier bis zu 12 Tonnen Bio-Kartoffeln verarbeitet werden und landen dann bei Schulcaterern oder zertifizierten Großküchen. Bei der GEKO wird übrigens auch noch anderes Bio-Gemüse verarbeitet, so z.B. Hokkaidos von unserem Studienpartner ÖkoAlumnibetrieb Bauernhof Erz!


Verpackungsfrei und Spaß dabei

Vier Jahre unverpackt-Projekt an der HNEE! Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft finanzierte und berichtete vom Abschlusstreffen des BÖLN-Leuchtturmprojektes in Stuttgart. Dabei gab’s „durchweg Lob für das Forscher*innenteam“ – was wolln wa mehr?


Die unverpackt-Läden zeichnen sich übrigens in einem Punkt deutlich durch ihr „weniger“ aus: Im Schnitt fallen hier bis zu 84% weniger Verpackungsmüll als in anderen Bioläden an. Das Kompetenzzentrum für Nachhaltigen Konsum berichtete.

Und weil’s so schön ist: Auch der Blog des UTB-Verlags lässt es sich nicht nehmen und stellt das HNEE-Projekt vor. Drei sind ein Trend, oder?


Mit stark erweiterter Fruchtfolge gegen den Klimawandel

Johann Gerdes, ÖAM-Alumnus, ackert auf seinem Betrieb im brandenburgischen Beersfelde auf 730 ha mit 15 bis 20 Kulturen gegen die Folgen der Klimaveränderungen an. Er setzt auf Diversität und versucht so, das Risiko von Ernteausfällen zu mindern. Falls die Ernte einer Art gefährdet ist, ist vielleicht eine andere Art nicht ganz so stark betroffen. Zusammen mit anderen Landwirt*innen und Expert*innen wird hier an Lösungsansätzen getüftelt. Mehr dazu lest ihr in der Zeit.


Liaison mit den ländlichen Raum

Das europaweit aktive Programm LIAISON, an der HNEE unter Leitung von Prof. Dr. Anna Häring, hat sich die Optimierung von Innovationsprozessen in der Land- und Forstwirtschaft im ländlichen Raum zum Ziel gemacht. Innovationen sollen verbreitet und Kooperationen unterstützt werden. Im Rahmen des Wettbewerbs für Iändliche Innovationen in Brüssel wurden im Dezember 15 Betriebe ausgewählt, die anderen Akteur*innen als Inspiration dienen und die inhaltliche und geografische Vielfalt im ländlichen Raum Europas widerspiegeln sollen.

Jetzt neu und mit inspirierenden Bildern aus den verschiedensten Projekten wird hier in Bild und Ton das Projekt vorgestellt.


Mach dich auf den Acker

Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und ländliche Räume hat Empfehlungen für den nachhaltigen Ackerbau veröffentlicht. Und wer war wohl an der Ausarbeitung der Ackerbaustrategie beteiligt? Ihr ahnt es schon...die HNEE mit dem Team um Dr. Ralf Bloch.


Slow and proud cow

Und wer lacht uns da vom aktuellen Slow Food Magazin Titel entgegen? ÖLV Alumna Anja Hradetzky vom Ökohof Stolze Kuh! Wer mal kurz durchblättern will, kann das übrigens gegenüber der Hochschule während der Kaffeepause am Bäckertresen machen.

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